Projekt SESP

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Projektziel

Ergebnisse

Hintergrund

EU-weit gibt es 2 Mio. soziale Unternehmen mit über 11 Mio. Mitarbeitern, die in beinahe jedem Wirtschaftssektor tätig sind. Die meisten von ihnen sind KMU und zeichnen sich durch starke persönliche Einbindung der Mitarbeiter in die Unternehmensführung sowie fehlende Gewinnorientierung aus. Sie sind darauf ausgerichtet, soziale Bedürfnisse zu befriedigen, Beschäftigung zu schaffen, Armut zu bekämpfen, regionale Wirtschaftsentwicklung sowie Bürgerbeteiligung bei der Politikgestaltung zu fördern, benachteiligte Gruppen in den Arbeitsmarkt zu integrieren, die Produktion und Bereitstellung von Waren und Dienstleistungen innovativer zu gestalten und einen sozialen Mehrwert zu erzeugen.

Die Unternehmenspolitik der Europäischen Kommission konstatiert, dass „die so genannte soziale Wirtschaft, inkl. Kooperativen, Genossenschaften, Stiftungen und soziale Unternehmen eine breite Palette an Produkten und Dienstleistungen in ganz Europa bereitstellt und Millionen Arbeitsplätze schafft.“ Es sollen Unternehmen im allgemeinen, auch soziale Unternehmen, und KMU im speziellen gefördert werden, unabhängig von ihrer Unternehmensform. Die Aktionen, die im „Small Business Act for Europe“ vorgesehen sind, sollen die sozialen Unternehmen dabei unterstützen, den Herausforderungen, die sich durch die Globalisierung, den raschen technologischen Wandel und den globalen Wirtschaftsabschwung ergeben, effizienter begegnen zu können.

Unternehmen, die zukunftsorientiert sind und strategisch planen, können rascher auf das sich verändernde globale wirtschaftliche Umfeld reagieren als ihre Konkurrenten. Zudem wird strategische Planung als eine der wichtigsten Voraussetzungen für Innovation und Weiterentwicklung, ausgeglichenes Wachstum und Stärkung des Unternehmensprofils angesehen.

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